„Back to Basics – Hollibough“
This weeks challenge # 245 is to use the pattern „Hollibough“ – see step outs here.
While I started tangling, my husband was looking if the Vans Triple Crown of Surfing-Event is on, which is the Hawaiin Pro contest and the finals of the Championship Tour that takes place from November 12th until December 20th. Unfortunatily is was lay-day.
We like watch to surfcontest, since we mostly have not enough time to go surfing regularly. Since the last years it is limited to surfing on holidays. So I tangled my Hollibough pattern- which I really like and use very often. I thought of having some flowers in my tangle, so I used „Blooming Butter“ designed by Michele Beauchamp, CTZ®. I love that pattern it is so cheerful. When I finished my tangle I added some color to Blooming Butter with my markers and some aquarell to Hollibough.
I looked at my ZIA and I started grining, we were not watching surfing on Hawaii, but now we had hawaiin feeling on my tangle. So I decided to put the word „aloha“ on my tangle and since I mostly have a connotation by looking at things I suddenly remembered the book „Thoughts by the Ocean“ written by Sergio Bambarén I read about 9 years ago. I really love surfing and I am actually not very good in it. Nevertheless when I am in the ocean it is so much easier for me to be in the „here and now“ and to be mindful. But if there comes a wave, I have waited so much for, I am often too anxious not to be able to handle the situation and instead of catching the wave I let her pass by. Who ever have been in the ocean knows the capriciousness and power of the ocean. However even things I could handle, if I had a little bit more self-confindence in my abilities, frighten me so much that I rather pass a nice wave then having a marvelous ride. The weird thing about it – even though I go out surfing, loving it. Maybe that is my challenge.
Well, the book. So about this 9 years ago, when I was alone in Denmark surfing with my much-loved VW-Surfing-Bus I read the book „Thouhts by the Ocean“. there was one little passage I immadiatly wrote down and pint it over my campingbed.
Should I leave? Was it foolish to attempt such a dangerous set?
Then I hear a voice that always comes to me in moments of trouble:
„Shaun, do not let fear stand in the way of your dreams …. “
Peace fills my soul and I am no longer afraid. I won’t let fear stand in the way of my dreams! […]
What if…. And I finally understand that these „What if’s“ are only in my head. I am confronted by choices every day: in my realstionships, in my job, what food to eat ot what shirt to wear. I now unterstand the importance of making choices without fear; not letting the „what if’s“ stand in my way. Now the „what if..?“ sleeps tucked away in a little corner of my mind, as it should.
And actually I really had forgotten about it until I looked at my tangle. But now I am so thankful that I have it back in my mind and I am looking forward to read that book again.
Thanks for stopping by and have a nice week!
„Back to Basics – Hollibough“ (deutsch)
In dieser wöchentlichen challenge # 245 geht es darum, das Pattern „Hollibough“ zu nutzen.
Während ich anfing zu tanglen schaute mein Mann, ob der Vans Triple Crown of Surfing-Event statt findet, der als Finale der Championship Tour des Surfens vom 12. November bis 12. Dezember auf Hawaii ausgetragen wird. Leider war aufgrund der Wellenbedingungen „lay-day“, also kein Surfen.
Wir schauen gerne Surfcontests, vor allem seit wir kaum noch selber zum Surfen kommen, die letzen Jahre beschränkte sich unser surfen fast nur noch auf die viel zu wenigen Urlaube. Also tangelte ich mein Hollibough Pattern, das ich sehr mag und auch oft und gerne in meinen Tangles benutze. Ein florales Pattern würde prima dazu passen, dachte ich mir, und entschied mich für „Blooming Butter“ entworfen von Michele Beauchamp, CTZ®. Ich mag das Pattern, weil es so fröhlich ist. Nachdem ich mein Tangle fertig hatte fügte ich noch Farbe hinzu – Blooming Butter wurde mit Markern koloriert und Hollibough bekam einen Aquarellanstrich.
Dann schaute ich auf mein ZIA und musste grinsen, wenn wir schon nicht surfen auf Hawaii schauen konnten, hatte ich nun ein wenig Hawaii-Feeling in meinem Tangle. Deswegen entschied ich mich noch ein Aloha zu platzieren.
Da ich oft plötzliche Assoziationen oder Eingebungen habe wenn ich Dinge betrachte, kam mir plötzlich das Buch von Sergio Bambaren „Die Botschaft des Meeres – Was die Wellen dir erzählen“ in den Sinn, dass ich vor 9 Jahren gelesen hatte. Ich surfe wirklich gerne, obwohl ich kein wirklich guter Surfer bin. Doch wenn ich auf dem Meer sitze dann bin ich achtsam und es ist leichter im Hier und Jetzt zu sein. Dennoch wenn eine Welle kommt- auf die ich ja eigentlich gewartet habe – habe ich plötzlich Angst, dass ich der Situation nicht gewachsen bin. Und wer schon mal im Meer war, weiss wie unberechenbar es sein kann und welche Kraft es hat. Trotzdem, selbst wenn ich diese Situation bewältigen könnte – mit ein wenig mehr Selbstvertrauen in meine Fähigkeiten – bin ich zu ängstlich und lasse die Welle auf die ich so lange gewartet habe an mir vorbeiziehen anstelle auf ihr mit Freude zu surfen. Irgendwie eine komische Sache – dennoch paddel ich immer wieder raus auf das Meer surfen. Vielleicht ist das meine Herausforderung.
Das Buch. So vor 9 Jahren als ich ein Wochenende alleine in Dänemark surfen war mit meinen geliebten selbstausgebauten Bus habe ich das Buch „Die Botschaft des Meeres“ gelesen. Abgesehen davon, dass es ein grossartiges Buch ist, gab es eine kleine Passage, die ich sofort abschrieb und über mein Campingbett hängte:
… Wäre es nicht pure Dummheit, hier draussen zu bleiben, in dieser gefährlichen Situation?
Und dann hörte ich eine Stimme, die mir in schwierigen Momenten immer geholfen hat:
„Shaun, lass dich nicht von deinen Ängsten daran hindern, deine Träume wahr zu machen!“
Ein innerer Frieden breitet sich in meiner Seele aus. Auf einmal fürchte ich mich nicht mehr. Ich werde mich nicht von meinen Ängsten daran hindern lassen, meine Träume wahr zu machen. […]
Was wäre gewesen, wenn …. Und ich begreife was es mit diesen Worten auf sich hat: Was wäre, wenn… Sie existieren nicht, nicht wirklich, es gibt sie nur in deinem Kopf. Aber eines ist sicher. Im Alltag stehe ich ständig vor Entscheidungen – in meiner Beziehung, bei der Arbeit, bei allem, was ich tue. Und jetzt weiss ich, wie wichtig es ist, dass meine Entscheidungen sich nicht nur auf Ängsten gründen, die nur in meinem Kopf existieren, sondern die Freiheit, die daraus entspringt, dass ich mein Leben mit eigenen Augen betrachte und das „Was wäre, wenn“ nicht zwischen mich und denjenigen treten lasse, der ich sein will, sondern das tue, was mein inneres Selbst mir sagt.
Und das „Was wäre, wen“? Das schlummert, warm eingepackt, in einem kleinen Winkel meiner Seele – und da sollte es auch sein.
Ich hatte wirklich nicht mehr an dieses wundervolle Buch mit seinen viele Weisheiten gedacht, bis ich auf mein Tangle geschaut habe und es mir plötzlich wieder in den Sinn kam, warum auch immer. Dafür bin ich dankbar und freue mich darauf es nochmals zu lesen.
Vielen Dank für Euren Besuch auf meiner Seite!