Conall

Ich versuche mich in rechten Winkeln und klaren Grenzen.

Es kickt mich in der Tat etwas aus meiner Komfortzone. aber ohne Herrausforderungen auch keine Weiterentwicklung.

und muss ein Zentangle Kunstwerk immer „schön“ sein oder darf es auch mal anecken? ganz klares ja😄

Ein bewegtes Jahr neigt sich dem Ende zu. Mit diesem kleinen Weihnachts-Special, möchte ich mich für die schöne und bereichernde Zeit mit euch bedanken.

Ich blicke auf viele schöne und bereichernde Momente zurück und ihr seid ein Teil dieser Momente. Ich habe die kreative Zeit mit euch hier im Atelier sehr genossen und ebenso möchte ich all den Teilnehmerinnen und Teilnehmern danken, die mich in meinen Online-Video-Kursen begleitet haben. 

Ich wünsche euch eine besinnliche Weihnachtszeit mit vielen schönen Momenten, mit Ruhe und Gelassenheit.

Intro


Weihnachts-Special Tangeln

Noch mehr Weihnachts Tangeln

Heute fordere ich mich selbst hinaus und probiere mich einmal an ein paar neuen Mustern.

Den Start macht Y’illa von Theresa Fessler CZT, ein Tangle, das mich an diese kleinen bunten Windräder auf einem Holzstab erinnert, die man als Kind gerne hatte. Meistens gab es die an jeder Ecke in den Ost-und Nordsee Ferienorten, da steckten sie in fast jedem Laden in so kleinen sandbefüllten Eimern. Erinnert ihr euch daran?

nach den Y’illas folgte nun Leafy Rixty von Margarete Gilge, eine Variantion des Zentangle Originals Rixty, dass soweit ich mich erinnere ein Geburtstagsgeschenk von Maria an Rick war zu seinem 60. Geburtstag. Abgerundet wird Leafy Rixty dann vonn Icantoo, einem Tangle von Hanny Nura, dass für mich in diesem Fall keine neues Muster ist.

Als nächstes habe ich mich dann an Tissoooh von Tomas Padros probiert. Ein wie ich finde unfassbar interessantes und ungewöhnliches Muster, dass mir doch einiges abverlangt hat. Aber ich finde es verzeiht kleine „Fehlerchen“ problemlos. Dennoch braucht es hier ein wenig Übung.

Finalisiert habe ich die Kachel mit dem Muster Swan-Lake von  Margarita Blok CZT.

Alles zusammen einen wirklich skurrile Musterkombination. Aber das scheint ja im Moment mein aktueller Zentangle-Style zu sein:)

Morgen startet zum siebten Mal das #the100daysproject und ich bin dabei!

Das #the100daysproject ist ein freies Kunst Projekt, dass online stattfindet. Jedes Frühjahr werden tausende von Kreativen auf der ganzen Welt sich ihrem persönlichen Projekt hingegeben und das täglich für die nächsten 100 Tage.

Ich liebäugel schon seit Jahren mit diesem Projekt und wenn ich ehrlich bin hatte ich dann doch kurz vorher immer einer Ausrede für mich gefunden, warum es dieses Jahr leider dann doch nicht mögliche ist 🙈

Aber diese Jahr ist es anders! Ich nehme Teil. Dieses Jahr werde ich mich selbst herausfordern und versuchen täglich für die nächsten 100 Tage ein kleines Stück Kunst zu erschaffen. 

Ich hoffe, dass ich damit ein Ritual für mich erschaffen kann, jeden Tag mir Zeit zu gönnen in der ich achtsam und entspannt mich meinem kreativen Projekt widme und wenn es nur 30 Minuten sind. 

Da ich bereits seit ein paar Wochen im täglichen Flow bin zu tangeln – vorallem mitgerissen durch die grossartige Zentangle- Community, die uns in dieser Zeit täglich mit inspirierenden Live- Zentangle-Kursen beschenkt – werde ich die nächsten (hoffentlich) 100 Tage weiter täglich ein Zentangle Kunstwerk kreieren.

Als kleine Besonderheit werde ich mein Projekt #100daysofzentangle in my artjournal nennen. Denn um meine Zentangle Kunstwerke auch angemessen zu präsentieren und aufzubewahren habe ich mir ein 15 x 15 cm grosses Buch selbst gebunden mit individuell gestalteten Seiten.

Wie ich die Seiten gestalte entscheide ich spontan nach Lust und Laune und natürlich auch je nach Zeit. Angefangen habe ich mit dem wunderbaren Monoprinting mit Hilfe der Gelli Arts Gel-Druckplatten. Auf diesem Thema werde ich sicher auch noch näher eingehen.

Ich freue mich sehr auf die Herausforderung und ich weiss jetzt schon, dass es für mich nicht nur eine Herausforderung sein wird mir täglich Zeit zu nehmen für Kreativität, da schlummern noch ganz andere Herausforderungen. Es bleibt also interessant und spannend.

 

Bullet Journaling lives at the intersection between mindfulness and productivity. A system that adapts to your life every single day. ( bulletjournal.com )

Genau das richtige für mich! Und wahrscheinlich Millionen Anderer, sonst wäre es ja auch nicht so ein Trend! Meine bisherigen Versuche Listen zu führen, um ein wenig strukturierter zu sein sind gescheitert. Es gibt viele Methoden, und ich habe einige probiert. Allerdings hat mich die Überlegung  wie ich diese Listen aufbauen oder in welchem Medium ich sie führen soll schon an meine organisatorischen Grenzen gebracht.

Klar war, dass ich alles „oldschool“ auf Papier haben möchte. Denn Termine im Smartphone verschwinden meist, weil ich häufig die Speichertaste ignoriere. Mit Zetteln habe ich es auch versucht, die ich nach Prioritäten sortiert habe „dringend“ „wichtig“ „weniger wichtig“ – auch diese Zettel flogen überall herum und ich glaube sie wurden ab und zu mit dem Wind davon getragen. Auf jeden Fall waren sie verschwunden – natürlich die „dringenden“. Alles in ein Buch schreiben kam mir dann auch in den Sinn, aber alleine die Überlegungen wieviele Seiten für welche Aufgaben oder welcher Art der Liste oder Planung und welche Reihenfolge … ! Da brauchte ich ja schon vorher eine Liste für die Listen, damit ich weiss wo ich sie listen kann – so listig war ich dann auch nicht. Darum habe ich erstmal aufgegeben und beschlossen weiter in und mit meinem charmanten künstlerischen Chaos zu bleiben.

Und dann kam der Tag im August an dem mir das Bullet Journal – oder auch kurz BuJo – vorgestellt wurde. Noch etwas halbherzig wollte ich dem System des BuJo’s eine Chance geben. Die Erläuterung der Methode vom Erfinder, dem New Yorker Designer Ryder Carroll, auf der Seite bulletjournal.com reicht schon aus, um zu verstehen worum es geht und auch wie es geht. Super Methode für produktives Planen, einfach umzusetzen. Das will ich!

Als ich dann allerdings noch einmal neugierig unter #BulletJournal bei Pinterest und Instagram vorbeischaute, drängte sich mir der Gedanke auf: Oh, ich muss erst einen Handlettering-Kurs machen! Und: Gut das ich Grafikdesignerin bin, um die Seiten auch anspruchsvoll gestalten zu können. Und dann wieder: oh, was mache ich wenn eines der hübsch gestalteten Kästchen für irgendetwas platzmäßig nicht reicht. Eine Linie auf Papier ist auf Papier, nichts mit verschieben oder Apfel Z. Okay, also erst einmal alles ausmessen und mit Bleistift vorzeichnen und dann wenn alles passt mit Lineal und Fineliner nachziehen! Guter Plan! Gleich eintragen (lieber erstmal auf einem Zettel) • täglich 2 Stunden Vorbereitung für Aufbau Bullet Journal. • Anfangen in ca. 2-4 Monaten, wenn eine der Handlettering Schriften einstudiert ist. • Kurz noch einmal sammeln. • nachdenken. • Und … alle Gedanken abschütteln! Abschütteln ist eine grossartige Technik, die ich von meinen Hunden abgeguckt habe.

Nächster und wirklich sinnvoller Gedanke – einfach anfangen! Ohne Handlettering ohne Bleistiftvorzeichnungen. Das ist keine Kunstmappe, es ist ein flexibles Planungssystem zur Erleichterung des Alltages!

Gedacht – getan! Und …. es funktioniert hervorragend für mich. Es ist sogar tatsächlich schnell eine kleines Skizzenbuch für mich geworden in dem ich Ideen auch illustrativ festhalte und Spass daran habe im BuJo zu tangeln, zu doodeln, zu zeichnen und zu experimentieren. Es ist ein grossartige Mischung aus der klassischen Struktur des BuJo und dem lebendigen leicht chaotischem Design von all den Dingen die mir spontan in den Sinn kommen.

Übrigens folge ich auf Instagram auch weiterhin ein paar BuJo Planerinnen, die ihre Seiten mit wundervollem Handlettering und Design gestalten und ich schaue es mir gerne an und ich bewundere deren Stil! Und bin froh darüber meinen eigenen Stil bei mir selber durchgesetzt zu haben – sonst wäre ich jetzt wohl auch gerade im Handletteringkurs.

Wer sich inhaltlich für BuJo interessiert, es gibt sehr viele gute Seiten im Netz und demnächst auch ein Buch von Ryder Carroll.

Also viel Spass dabei!

Ich glaube mein BuJo sollte noch einen persönlicheren Namen bekommen. Da denke ich mal drüber nach! Oder besser noch ich mache eine Namens-„Collection“ im BuJo.

NACHTRAG: Mein BuJo heisst jetzt Harvey

Leicht gefädelt. Wenn ein einfacher Baumwollfaden vollgesogen mit Farbe immer wieder auf dem Papier tanzt entsteht ein wunderbares wirr warr an Linien. Meist sehr organisch und kurvig und gerne ineinander verschlungen füllen sie das Blatt Papier mehr und mehr. Und wenn sie das Parkett, äh Papier, ordentlich gerockt haben dann einsteht eine kleine Geschichte entstehen aus all ihren Formationen.

Der Titel dieser Story:
Verliere nicht den Kopf wenn Du eine Konversation mit einer Fisch-Maus-Schnecke führst.

Striping – Monotangle

Good Morning, I am a little late with my post for the Weekly Diva Challenge #336, the weather was so sunny this weekend, so I decided to spend my time outside in nature. Well,  but at least I tangled. This week we were challenged to do a monotangle,  this means using only one tangle on the tile. The featured tangle is one of the official tangles from Zentangle HQ called Striping. I use Striping once in a while in my classes but I have to admit, I never use it in my own tiles, so great to use it as a monotangle. I already admired Margaret Bremner’s  Striping with a twist last year, so I decided to give it a try! It wasn’t that difficult as I thought and so I had a lot of fun tangling and twisting Striping, so I guess Striping will find its way also in my tiles now:)

So again, what an inspiring challenge!

Have a nice week, hopefully with lots of sunshine.

 

Weekly Challenge #319: „BEad INSPIRED“

This weeks Challenge #319 ist about the medicine program Beads of Courage, which helps kids with their story of chronic or life threatinig illnesses. The kids get those colored beads every time they have to go through a procedure or appointment or other special circumstances, so the beads tell their story of their medical journey. Each color of the beads stands for a different treatment or circumstance.

Laura „The Diva“ organized 5 years ago the first volunteer 5K Color Fun Run to support the programm and to raise money for the Beads of Courage programming in Saskatchewan. This year she ran the run with her whole family.

So, this week’s challenge is to BEad INSPIRED by Beads of Courage!  By the Color Run, or by whatever gives us Courage.

Laura has my full admiration, for all this things she does, like this Color Run, for her son and all the other kids that are in similar situations. So I dedicate my beads of courage to Laura, the Color Run and the whole program.

And because I couldn’t stopp tangling and didn‘t want to be limit by my tile 😉 I decided to tangle in my artjournal.

Diva_319_artjorunal

 

So have a beautiful and sunny week !

 

Weekly Challenge #316: String Theory – Stripes!

this weeks challenge #316 – we were asked to create our string using stripes with varying widths, without having to be uniform or even! anything is possible as long as it’s stripes. I decided to tangle on a zendala which I colored with watercolors before I draw my strings. I had a great time tangeling those stripes and as you can see, there are lots of stripes, even stripes in stripes, I couldn’t stopp doing those lines:)

2 Zentangle Basic Classes at L-Beach Festival

Last weekend I was invited to give two  Zentangle Basic Classes at a huge Festival at the Baltic Sea! It was a wonderful experience and there were so many ladies who wanted to take this classes. We had to get more and more tables in that room until there where no more space!

I had a great time and I guess everybody else had, too! The ladies were so creative, they tangled with me the basic patterns and couldn’t stopp enhancing them, with some ideas I gave them and lots of their own ideas. Actually the class was supposed to take 90 minutes, but because they had so many own ideas on their tangles we spend almost 3 hours tangling. That ist why I have not all tiles in my first mosaic, some ladies had to go pretty fast to dinner:)

The next day some ladies came back and took the class again:) That is why I made two different Basic classes. Friday Zentangle Basics „geometric“, whith static, rain, hollibaugh and cubine and on Staturday Basics „organic“ with crescent moon, mysteria, bales and pokeroot. One funny thing that happend to me, on Friday’s geometric tangle class I planned so draw the „Z“ string and for the organic class some rounded „e“ string. Well, I was talking about string at my geometric class and -tada – I drew the „e“ string I had planned for the organic class. So, when I told my students, that any string would work, I had to smile and somehow to sweat a little bit more. It is one thing to be unplanned at the kitchen table, than in a prepared class with 30 people. But I love those „oops“ they really help to get more and more confindence in teaching!:) And the end of my class I certainly told the ladies about my  unplanned string, I think that is always a great chance to really show the attendees that it works! So thanks to all the creative ladies for that great time.

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Zentangle Basic Class „geometric“

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Zentangle Basic Class „organic

 

Well, isn’t it a lot more drama to have a geometric string with organic tangles and an organic string with geometric tangles! It is magic:)

Thanks for visiting my blog! And have a sunny sunday!