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„UMT – Tri-bee by Beate Winkler, CZT“

I already follow the Weekly Diva Challenge for a while and now it is the first time I take part. So here is my first „Weekly Diva Challenge“-tile. I had so much fun with Tri-bee. When I finished my tile, I was so pleased. Tri-bee made me think of my dahlia in the garden, which I really love because they are so joyful.

After I finished my tile and before I went to sleep, I had suddenly a picture in my mind – Tri-bee with an auraknot in the background. Well, I tried to ignore that picture, because one of the things I appreciate on the Zentangle®- Methode is not to have preconceived ideas or expectations of the final result. But now with this idea in my mind I was lost – I had to realize it.

So I did! And certainly it didn’t work out, I wasn’t pleased with that outcome at all. It just didn’t look like what I had in mind.

I guess it was really important for me to make that experience! „Only“ knowing about something  is too theoretical for me, I have to sense it in praxis. Happy with that new awareness I draw another tile without pictures in my mind and without expectations, just one stroke at a time and I got rewarded with another tile I am really happy with!

Thank you challenge # 238 for this experience and awerness:)

Experience is ever life’s mistress. Johann Wolfgang Goethe

Friedhelm Kobold in Rolfshörn / Aquarell mit Tinte

Der Wald ist immer noch voller Wunder, herrlich wie am ersten Tag. Man muß sich nur die Muße nehmen, sie zu schauen. Erich Hornsmann

So ist es! Ich mag den Wald, die Farben, die Formen, Strukturen, den Wandel. Es gibt immer wieder etwas zu entdecken, während ich achtsam und neugierig durch den Wald streife. Meist mit unseren  3 Hunden, Ella, Anny und John John, sie kennen das schon, dass sie hier und da anhalten müssen und warten, weil Frauchen wieder auf Entdeckung geht und ein wenig verweilt, um alles genaustens zu erfassen. Es ist schön zu sehen wie der Wald lebt, sich verändert, aber auch vieles Bestand hat. Es wundert mich nicht, dass in Fabeln und Märchen dem Wald eine so große Rolle zu teil wird. Nehme ich den Wald mit allen Sinnen wahr, so spüre ich das „Fabel“-hafte – und vielleicht „schaut“ dann auch mal ein kleiner Kobold aus den Tiefen seines Erdreichs.

Inspiriert durch Tom Shadyac’s Film „I AM“, der unterhaltsam, spannend und berührend die Frage stellt : what’s wrong with our world, and what can we do to make it better? ist dieses tangle entstanden.

Der Film zeigt das wir alle ein Teil eines grösseren Ganzen sind und lehrt, dass das Herz das primäre Organ der Intelligenz ist; das Bewusstsein und Emotionen sogar die materielle Welt beeinflussen können, humorvoll demonstriert an einer Schüssel Joghurt auf die Tom Shadyac seine Gefühle auf überträgt.

Ein sehenswerter Film, indem Tom Shadyac Interviews mit bedeutenden Philosophen, Wissenschaftlern, Glaubensführern führt und somit über die wissenschaftlichen, wie auch spirituellen Aspekte philosophiert. Dabei geht es nicht um DIE Antwort, sondern darum zum  Denken anzuregen, vielleicht kennen wir die Lösungen ja bereits?

“People can not be separated from their environment. Living consciousness is not an isolated unit. Human consciousness is increasing the order of the rest of the world and has an incredible power to heal ourselves and the world: in a certain sense we make the world as such, as we wish.”

Lynne McTaggart
The Field: The Quest for the Secret Force of the Universe

Die Körperbemalung des tangle-Kugelfisch weicht stark von der des herkömmlichen Kugelfisches ab. Die Haut ist nicht nackt sondern liebevoll verziert. Der Antrieb erfolgt hauptsächlich durch die „Angle Fish“- Brustflosse, die „Phicop“- Variantion der Schwanzflosse als Steuerruder. Der kleine tangle-Kugelfisch ist nicht giftig und bereitet ausschliesslich Freude.

Rømø Dänemark – 6 ungebremste Windstärken erschaffen aus Muscheln, Steinen und weiterem Strandgut, eingebettet in Miniatur-Sanddünen, wunderschöne und bizarre kleine Kunstwerke. Objekte deren Form und Struktur einzig durch die Natur geschaffen werden – ohne eine Vorstellung, ohne Erwartung, ohne ein Ziel. Geschaffen durch das Zusammenspiel der Elemente: Wasser – das mit seinen Gezeiten Muscheln an Land trägt. Wind – der durch die Weite des Strandes ungehindert den Sand über die Erde feuert.

Und für einen Moment entsteht ein Kunstwerk, das den Betrachter verzückt, begeistert, erstaunt, verzaubert, inspiriert, um sich im nächsten Moment auf den Weg zu begeben, wieder neu und anders erschaffen zu werden, ohne Erwartung und für den einen Moment.

Aber bis dahin zeigt sich das Kunstwerk in all seinen Facetten und weckt die Neugier in mir genauer hinzusehen und inspiriert mich diesen Moment festzuhalten wie ich ihn im Hier und Jetzt empfinde.