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Diva Duotangle Challenge

Diese Woche in der Weekly Diva Challenge #377 ist es wieder einmal an der Zeit für ein Duotangle – Fengle und Pokeroot. Beides Muster die ich gerne und oft benutze.

Fengle, ein offizielles Zentangle Muster, mit so wundervollen Variationsmöglichkeiten, in Form und Verzierung. Es kann rund und gleichmässig sein, aber auch ein, zwei oder mehr sehr langgezogene Fengle-Ärmchen haben und so sich austrecken. Pokeroot, ebenfalls ein offizielles Muster ist ein sehr anpassungsfähiges Muster, dass sich überall lang schlängeln kann mit seinen kleinen runden kirsch- oder pilzähnlichen (ich sehe das je nach Jahreszeit unterschiedlich) Köpfchen.

Nun wächst Pookeroot hinter, über und durch Fengle hindurch. Fengle selber habe ich etwas variiert in dem ich als Verzierung das Muster Paradox in jedem Fengle-Arm getangelt habe. Die vielen vielen Linien als schöner Kontrast zu den runden Pokeroot-Köpfchen. Dann noch ein paar schwarze Flächen als weiterer Kontrast und als Sahnehäubchen die zarten mit grauem Fineliner getangleten Pokeroots die zusätzlich vom Rand reinwachsen. Molly Hollybaugh nannte sie auf Instagram „Whispers“ ein wirklich passende und schöne Bezeichnung für die zarten und flüsternde Pookeroots.

Weekly Challenge #375: „UMT – Burtz by Fabienne Blumberg

Wie jeden ersten Montag im Monat der wöchentlichen Diva Challenge  „Use my Tangle“! Diesen Monat das Tangle „Burtz“ von Fabienne Blumberg. Wie ich finde ein ganz entzückendes Tangle, das wirklich einfach zu zeichnen ist. Genau das Richtige für einen entspannten Tangelabend.

Diese Kachel ist so skurriel geworden. Ich liebe alles was etwas skurriel und etwas sonderbar ist, aber ich muss gestehen, diese Kachel hatte wirklich ihre hässlichen Momente und ich hatte durchaus zwischendurch das Gefühl, lieber etwas anderes zu machen, als diese Kachel zu beenden. Aber so wie ich meine Teilnehmer in meinen Kursen ermutige nicht zu urteilen oder ergebnisorientiert zu denken, sondern den Prozess zu geniessen, habe ich mich dann auch ermuntert weiterzutangeln.

Ihr denkt jetzt sicher, jetzt kommt das Happy End – am Ende war ich total begeistert von meinem Kunstwerk, seiner Schönheit und Einzigartigkeit. Nun ja! Einzigartig: definitiv. Begeistert: nein, nicht wirklich. Schön: auf keinen Fall! Aber entspannt war ich trotzdem und eine schöne Zeit hatte ich ebenso.

Und um meine Wertschätzung zu zeigen, hat die kleine skurielle Kachel noch „etwas“ Farbe bekommen. Oder auch etwas mehr. Und voilá: psychodelisches Burtz!

Weekly Diva Challenge #374

In dieser Woche der Diva Challange #374 tauchen wir einen ganz klein wenig in Mixed Media ein. Man nehme zwei Kacheln, auf die eine Kachel kommt ein schöner Klecks mit Farbe, ich habe mich für Acryltinte von Daler-Rowney entschieden, so schön flüssig mit die einen ordentlichen Klecks. Ausserdem ist sie wasserfest, das lässt mir noch ein wenig mehr Spielraum für weitere mögliche Experimente. Sobald die Farbe die Kachel bekleckert hat kommt die zweite Kacheln sandwich-mäßig einfach draufgedrückt. Kacheln wieder trennen, trocknen lassen oder für Ungeduldige fönen und dann geht’s los mit Tangeln.

Meinen herbstlichen in einem „Rote Erde“- Ton leuchtenden Klecks habe ich mit „Aloha“ von CZT Suzanne Fluhr betangelt. Ein Muster, das durch seine starken Konturen einen schönen Kontrast zu den sehr feinen Linien der anderen Muster bildet und auch einen Ton-in-Ton Tanglen gut verträgt, denn statt mit schwarz habe ich mit einem braunen Fineliner getangelt. Dann noch eine schöne Aura mit weissen Gelstift und schon leuchtet Aloha wie ein exotisches Herbstblatt auf roter Erde.

Anschliessend habe ich den unbefleckten Teil der Kachel mit organischen Mustern verziert, wie CZT Tina Hunzikers African Artist und Olluan , CZT Kelley Kellys Meringue, und Zentangles Klassiker Tipple und Printemps. Nun schien mir Aloha aber ein wenig einsam auf roter Erde und so gesellen sich noch eine Variante von Echiosm und Betweed dazu.

Den letzten Schliff hat die Kachel dann erhalten, indem ich die „verweißten“ Flächen schwarz gemalt habe, um noch mehr Kontrast zu erzeugen. Noch ein wenig schattiert, in diesem Fall mit einem braunen Brushpen und fertig ist die Splotch-Tastic-Kachel.

 

Bullet Journaling lives at the intersection between mindfulness and productivity. A system that adapts to your life every single day. ( bulletjournal.com )

Genau das richtige für mich! Und wahrscheinlich Millionen Anderer, sonst wäre es ja auch nicht so ein Trend! Meine bisherigen Versuche Listen zu führen, um ein wenig strukturierter zu sein sind gescheitert. Es gibt viele Methoden, und ich habe einige probiert. Allerdings hat mich die Überlegung  wie ich diese Listen aufbauen oder in welchem Medium ich sie führen soll schon an meine organisatorischen Grenzen gebracht.

Klar war, dass ich alles „oldschool“ auf Papier haben möchte. Denn Termine im Smartphone verschwinden meist, weil ich häufig die Speichertaste ignoriere. Mit Zetteln habe ich es auch versucht, die ich nach Prioritäten sortiert habe „dringend“ „wichtig“ „weniger wichtig“ – auch diese Zettel flogen überall herum und ich glaube sie wurden ab und zu mit dem Wind davon getragen. Auf jeden Fall waren sie verschwunden – natürlich die „dringenden“. Alles in ein Buch schreiben kam mir dann auch in den Sinn, aber alleine die Überlegungen wieviele Seiten für welche Aufgaben oder welcher Art der Liste oder Planung und welche Reihenfolge … ! Da brauchte ich ja schon vorher eine Liste für die Listen, damit ich weiss wo ich sie listen kann – so listig war ich dann auch nicht. Darum habe ich erstmal aufgegeben und beschlossen weiter in und mit meinem charmanten künstlerischen Chaos zu bleiben.

Und dann kam der Tag im August an dem mir das Bullet Journal – oder auch kurz BuJo – vorgestellt wurde. Noch etwas halbherzig wollte ich dem System des BuJo’s eine Chance geben. Die Erläuterung der Methode vom Erfinder, dem New Yorker Designer Ryder Carroll, auf der Seite bulletjournal.com reicht schon aus, um zu verstehen worum es geht und auch wie es geht. Super Methode für produktives Planen, einfach umzusetzen. Das will ich!

Als ich dann allerdings noch einmal neugierig unter #BulletJournal bei Pinterest und Instagram vorbeischaute, drängte sich mir der Gedanke auf: Oh, ich muss erst einen Handlettering-Kurs machen! Und: Gut das ich Grafikdesignerin bin, um die Seiten auch anspruchsvoll gestalten zu können. Und dann wieder: oh, was mache ich wenn eines der hübsch gestalteten Kästchen für irgendetwas platzmäßig nicht reicht. Eine Linie auf Papier ist auf Papier, nichts mit verschieben oder Apfel Z. Okay, also erst einmal alles ausmessen und mit Bleistift vorzeichnen und dann wenn alles passt mit Lineal und Fineliner nachziehen! Guter Plan! Gleich eintragen (lieber erstmal auf einem Zettel) • täglich 2 Stunden Vorbereitung für Aufbau Bullet Journal. • Anfangen in ca. 2-4 Monaten, wenn eine der Handlettering Schriften einstudiert ist. • Kurz noch einmal sammeln. • nachdenken. • Und … alle Gedanken abschütteln! Abschütteln ist eine grossartige Technik, die ich von meinen Hunden abgeguckt habe.

Nächster und wirklich sinnvoller Gedanke – einfach anfangen! Ohne Handlettering ohne Bleistiftvorzeichnungen. Das ist keine Kunstmappe, es ist ein flexibles Planungssystem zur Erleichterung des Alltages!

Gedacht – getan! Und …. es funktioniert hervorragend für mich. Es ist sogar tatsächlich schnell eine kleines Skizzenbuch für mich geworden in dem ich Ideen auch illustrativ festhalte und Spass daran habe im BuJo zu tangeln, zu doodeln, zu zeichnen und zu experimentieren. Es ist ein grossartige Mischung aus der klassischen Struktur des BuJo und dem lebendigen leicht chaotischem Design von all den Dingen die mir spontan in den Sinn kommen.

Übrigens folge ich auf Instagram auch weiterhin ein paar BuJo Planerinnen, die ihre Seiten mit wundervollem Handlettering und Design gestalten und ich schaue es mir gerne an und ich bewundere deren Stil! Und bin froh darüber meinen eigenen Stil bei mir selber durchgesetzt zu haben – sonst wäre ich jetzt wohl auch gerade im Handletteringkurs.

Wer sich inhaltlich für BuJo interessiert, es gibt sehr viele gute Seiten im Netz und demnächst auch ein Buch von Ryder Carroll.

Also viel Spass dabei!

Ich glaube mein BuJo sollte noch einen persönlicheren Namen bekommen. Da denke ich mal drüber nach! Oder besser noch ich mache eine Namens-„Collection“ im BuJo.

NACHTRAG: Mein BuJo heisst jetzt Harvey

…with pomegranate!

Weekly Challenge #312: „Coffee, Tea, or Me!“

I can’t believe I skipped so many challenges this year, some of them I tangled but didn’t post them. 2017 seems to be more like an offline und unplugged year for me:)

But since it is really April weather today and I am not digging in the garden, I decided to share my tile I tangled yesterday evening. This week’s challenge # 312 is to spill, dripp, blott some liquid on the tile like coffee, tea, wine, watery paint or like I did pomegranate. I really love to spill something liquid on my tile and then tangle, it helps like a string, and it is always such a surprise. I used some juice of a pomegranate which I made some vinaigrette from for the salad yesterday. I love that rich color and I was really surprised how this deep red color turned into a more purple color after drying on the tile. 

I started with the tangle „Vano“ from Hanneke Sieben, which I tangled for the first time and definitely not for the last, and then I couldn’t stopp going in circles. I remember that actually don’t love tangling circles at all, but I guess that is something really special in tangling, for some reason things can change suddenly. So I am surprised with my tile but also happy:)

So I will tangle on now!

Thanks for stopping by and have a nice sunday

Today is the start of the Chinese New Year and this year is the year of the Rooster. For that reason the prompt today is to make it a good year  with a Zentangle drawing inspired by the year of the rooster.

In a white room, with white curtains.

Today we are supposed to leave some white space in our Zentangle drawing. I love to do that. The first tiles I tangled had a lot of white space. I never filled the whole tile. By and by my tangle compositions got busier. I think  I am still trying out and  it depends on my mood. Today I used a tile which I had spilled on tea last year and decided to tangle only the stain and leave the rest of it white. And I really love it. I am still a supporter for white space:)

 

 

Fill in Tangle

is Cyme, a tangle with lots of areas to tangle in. Todays prompt is to choose a tangle and fill the tangle with tangles and I filled my tangle Cyme with lots of different tangles. It was really fun and very mindful.

 

Remix: a piece of media which has been altered from its original state by adding, removing, and/or changing pieces of the item.

So todays challenge is to choose one Zentangle from the earlier days and remix it.

I decided to use the same tangles and change the composition, I choose one of my weekly diva challenge tile, the challenge # 277 was in July 2016 and is called „running round in circles“. Circles are for me most challenging, I have to remind that in Zentangle the circles are not supposed perfectly round. No perfectionism, please 🙂 Just be unperfect. letting go. Well, I try:)

 

 

Handlettering,  is extremely popular at the moment. Handlettering goes very well in combination with Zentangle. So I chose a script-font and tried to reproduce by hand and combine it with Zentangle.  I used a Zendala tile, because I wanted the lettering to be like a spiral, which was pretty challenging. In the first Moment, I didn’f  know what to think about my finished Zendala, it seemed a little bit to crowded for my eyes, almost a little messy. But now I really love it!

Listen with ears of tolerance! See through the eyes of compassion! Speak with the language of love – Rumi

…BOMB

Today  it is about glitter and glamour. I used some embossing powder so make the tangle Cyme sparkle. Well, not only my tangle sparkles, but my hands, my face, the dogs…actually everything I touched after adding glitter to my tangle. I love glitter… I am a princess now 😉

Todays challenge is to create a tile with tangles that are new to me.

So I tried for the first time „Loop“ by Amelie Liao, CZT, „Diamond Drops“ by Janice Sherlock and „Fricle“ by Julie Evans, CZT. And if you look a little bit closer, you can see were I wasn’t concentrated drawing „Loop“ 😉

Black Orange.

The prompt for today is to make a duo-colored Zentangle drawing. I decided to stick with black and added some orange in the background. The whole tile went out a little bit too wild and crowded:) But that’s okay, learning by doing! And I had fun tangeling.

… Tracy Verdugo.

Today we are invited to let ourself inspires by artist we admire and let his or her style shine through in the Zentangle drawing. Tracy Verdugo is a mixed media artis I really admire, I love the way she uses the colors and I love her attitude. I already made a mini online class from her and hat a lot of fun. One thing I mostly do when I paint is first of all painting the background, just making marks and layers with all different kind of brushes, paints and all kind of materials that I can use to put paint on. It is a totally intuitiv and unplanned process. When I think I am done with this I am looking what the background gives me for opportunities to go on painting, sometimes I only take small parts out of that whole background piece. And that is what I did here, I painted a big sheet of watercolorpaper and then I cuted it into small pieces and started to tangle on it. I had a great quality time doing this!

 

 

„UMT – Orbs-la-Dee by Anneke van Dam“

like every first Monday of the month the Weekly Diva Challenge is a Use My Tangle Challenge – this month’s  Orbs-la-Dee by Anneke van Dam, and you can see the step outs here .

It feels like the last challenge has been a long time ago and I am very happy that the Diva is back from christmas holidays I had a great time tangling Orbs-la-Dee, it is a fun an very relaxing tangle, I didn’t know this tangle so far, and I am happy to know now.

So have a nice weekend everyone and thanks for visiting my blog, I appreciate that so much.