Der von Marguerite Samama entwickelte Zenbutton ist eine wahre Bereicherung für die Zentangle-Welt.
Der ZenButton basiert auf einem Raster, oder in der Zentangle-Sprache einem sogenanntes Reticulum, genau genommen auf dem Reticulum R-H2 aus dem Zentangle Grundkurs Buch. Das schöne an diesem Reticulum – es vereint drei unterschiedliche geometrischen Formen, das Dreieck, den Kreis und das Viereck. Naturgemäß die einfachsten Formen, deren Symbolkraft in der Menschheitsgeschichte immer schon eine große Bedeutung zukam: der Kreis in sich geschlossen, harmonisch, vollkommen und unendlich; das Dreieck dynamisch; und das Quadrat, stabil, sachlich, statisch und ruhig.
In diesem Workshop zeige ich dir wie der ZenButton aufgebaut wird und vor allem wie er gefüllt wird. Dreieck, Kreis und Viereck werden mit unterschiedlichen Fragmenten versehen die du dir individuell aussuchst, entweder aus der langen Liste der bereits bestehenden Fragmenten oder aber auch ein eigens-kreiertes. Alles ist möglich.
Ich gebe dir Tipps wie du mit den verschiedenen Fragmenten Kontraste erzeugen kannst und einen ausgewogen und harmonischen ZenButton kreierst.
Unser Zenbutton wird mit einem schwarzen Fineliner auf einem ca. 15 x 15 cm grossen Mixed Media Papier gezeichnet und anschliessend koloriert. Für das Kolorieren erarbeiten wir uns einen kleine Farbvorlage, jeder mit den eigenen individuellen Farbwünschen.
Du wirst sehen, das Zeichnen eines ZenButtons ist durch das fokussierte und einfache zeichnen der Fragmente äusserst entspannend und meditativ. Ich war vom ersten Zenbutton begeistert und kann nicht aufhören Zenbuttons zu zeichnen.