zwei neue collagen in monochromen grautönen möchten betangelt werden🤗 jetzt kommt der schwierige part, welche muster?
manchmal blockiert mich diese enorme auswahl an mustern🙈 und dann denke ich nimm einfach immer deine paar gleichen lieblingsmuster, aber ist das dann gleichbedeutend damit sich nicht aus der gemütlichen komfortzone herauszuwagen und neues zu entdecken?
„alles ist möglich“ führt bei mir nicht immer zur entspannung😄
ausserdem mag ich die collagen auch unbetangelt sehr🤗 aber wenn ich den erstmal stift gezückt habe, dann gibt es kein zurück mehr😄
ich habe mich heute einmal um meine Stifthaltung und Linienführung gekümmert. ich halte meinen Stift einfach zu fest und das nimmt mir meine Hand, mein Arm und meine Schulter übel.
Daher übe ich mich jetzt darin locker zu werden😄Linie um Linie.
Entstanden ist ein für mich untypisches und ungewöhnliches Werk. wer bist du, die das getangelt hat?und wo war ich?😂
Eigentlich wollte ich ein ganz klassisches Zentangle Kunstwerk kreieren, aber dann haben sich doch ein paar Collagenschnipsel mit dazugesellt.
Ich war richtig aufgeregt wieder einmal ganz klassisch zu tangeln und tatsächlich ging es mir gar nicht mehr so leicht von der Hand. Also Zeit auch dem klassischen Tangeln wieder mehr Zuwendung zu schenken, um nicht aus dem Flow zu geraten.
Kennt ihr das auch, dass nach einer längeren Tanglepause es erst einmal wieder eine Zeit braucht bis es entspannt und mühelos fließt? Oder geht das nur mir so?
monochromatische Grautöne und etwas mehr Minimalismus. Ich bin in einer farbreduzierten Phase und erfreue mich an den unterschiedlichen Strukturen der Collage. Grau ist mein neues bunt😊
„Das wahre Licht ist das Licht, das aus dem Innern der menschlichen Seele hervorbricht, das den Anderen das Geheimnis seiner Seele offenbart und Andere glücklich macht, so dass sie singen im Namen des Geistes.“ — Khalil Gibran
„Vertraue deinem Herzen. Wertschätze dessen Intuition. Wähle die Angst loszulassen und öffne dich der Wahrheit und du wirst erwachen zu Freiheit, Klarheit und FREUDE AM SEIN.“
Herzlich Willkommen zu diesem kreativen und stärkenden Zentangle&Collage Projekt. In diesem Projekt kreierst du jeden Monat deine persönliche Affirmationskarte – eine Kombination aus Collage, Zentangle und einer von dir persönlich gewählten Eigenschaft, die dich dann als Affirmation begleitet. So kannst du dich jeden Monat auf kreative Art und Weise auf eine Eigenschaft fokussieren, die du kultivieren und stärken möchtest.
Jeden Monat ermutige ich dich, dir einer positiven Eigenschaft bewusst zu werden, die du in dir mit Hilfe einer Affirmation verstärken möchtest.
Eine Affirmation ist eine positiv gehaltene, selbstverstärkende Aussage, die rezitiert wird. Positive Affirmationen sind machtvolle Mittel, um dein Leben zu gestalten. Du lernst positiv zu denken, und ebenso Liebe, Mitgefühl und Durchsetzungsvermögen zu kultivieren.
Ein Beispiel: Die Eigenschaft, die du kultivieren und Stärken möchtest ist „Gelassenheit“. Du kannst dein Affirmationskärtchen mit der Eigenschaft „Gelassenheit“ versehen. Eine möglich Affirmation dazu, die du rezitieren kannst ist „ich bin gelassen“ oder aber auch „ich entwickle Gelassenheit“ oder „ich freue mich darauf bald gelassener zu sein“.
Du wirst möglicherweise schon gehört oder gelesen haben, dass oft empfohlen wird Affirmation grundsätzlich so auszudrücken als wäre sie bereits eingetreten also „ich BIN gelassen“, das entspricht dem Prinzip der Manifestation. Aber du musst diese Formulierung auch so empfinden können. Wenn du nun bei dem Satz: Ich bin gelassen, das Gefühl hast, das stimmt ja jetzt gerade noch gar nicht, denn du bist ja erst dabei diese Eigenschaft zu entwickeln und zu stärken, dann fühlt es sich vielleicht besser und ehrlicher an für dich zu sagen „ich entwickle Gelassenheit“.
Es gibt hier kein richtig und falsch, sondern du entscheidest welche Formulierung zu dir passt, denn nur das Authentische kann sich auch entwickeln.
Rezitiere deine Affirmation wie ein Mantra so oft du magst, entweder leise in Gedanken oder sprich es auch gerne laut aus. Am Besten wiederhole die Affirmation vor dem Einschlafen und nach dem Aufwachen, denn die Momente beim Aufwachen und vor dem Einschlafen sind Momente, in denen dein Unterbewusstsein weit offen ist.
Zusätzlich empfehle ich dir deine Eigenschaft die du stärken möchtest ebenso in deine Handlungen einfließen zu lassen. Nimm dir vor jeden Tag zumindest eine Handlung auszuführen, die diese Eigenschaft zum Ausdruck bringt und die du sonst vielleicht nicht gemacht hättest.
Möchtest du noch intensiver deine Eigenschaft entwickeln und stärken, dann nimm dir gerne jeden Tag 10 bis 20 Minuten Zeit diese Eigenschaft in einer Meditation zu festigen, zum Beispiel mit der angeleiteten Eigenschaften-Meditation oder auch auch jeder anderen Mediation bei der du deine Affirmation wie ein Mantra rezitierst.
Wie finde ich eine Eigenschaft die ich kultivieren und stärken möchte.
Möglicherweise fällt es dir gar nicht schwer aus dem Bauch heraus eine Eigenschaft zu finden, die in diesem Moment wichtig für dich ist. Wer kennt es nicht, dass sich Dinge ständig wiederholen und du denkst: ach, könnte ich dem doch mit mehr Gelassenheit begegnen. Oder auch: wäre ich doch etwas mutiger. Wenn sich diese Gedanken und auch die Handlungen zu diesem Wunsch, nach zum Beispiel mehr Gelassenheit, sich häufen, dann kannst du in dich hineinspüren, ob das vielleicht die Eigenschaft ist, die für dich jetzt gerade mehr Stärke benötigt.
Wenn du keinen klaren Impuls bekommst, dann gilt es zunächst einmal dir bewusst zu machen, welche Eigenschaften du in dir hast. Das können positive sowie auch negative Eigenschaften sein. Du könntest jetzt einen Moment innehalten, ein Blatt Papier nehmen und aufschreiben welche Eigenschaften du in dir hast und schauen welche du als positiv und welche du als negativ ansehen würdest.
Das nächste was du überlegen kannst, wäre: Welche Eigenschaft willst du denn stärker in dir werden lassen?
Oder du merkst es gibt eine negative Eigenschaft die dich belastet, dann könntest du überlegen diese bestimmte negative Eigenschaften positiv zu interpretiert. Zum Beispiel, du merkst das Angst eine vorherrschende Eigenschaft ist, die dich vielleicht einengt, dann wäre Mut eine Eigenschaft die du kultivieren und Stärken kannst.
Ebenso kannst du auch erst in den Kreativ-Prozess des Collagieren und Tangelns eintauchen und einfach schauen, ob dabei eine Eigenschaft auftaucht, die du dann stärken möchtest.
Stress dich also nicht, es wird dir eine Eigenschaft begegnen, die für dich in dem Moment wichtig ist zu stärken.
Wenn du diese Eigenschaft gefunden hast, dann kultivierer und Stärke diese Eigenschaft über den Monat hinweg.
Übe die Kultivierung der Eigenschaften beim Aufwachen, beim Einschlafen, bei der Meditation, im Alltag und lobe dich auch dafür, wenn du es umgesetzt hast. Gehe einen Monat pro Eigenschaft vor und so kannst du systematisch an deinen Fähigkeiten, deinen Eigenschaften arbeiten.
Eigentschaftsmeditation
Die Eigenschaftsmeditation aus der Mediationsreihe des Yoga Vidya ist eine sehr machtvolle Technik, um in dir eine neue Eigenschaft zu entwickeln oder eine vorhandene stärker werden zu lassen. Damit kannst du dein Leben bewusst lenken und dein volles Potential entfalten.
Für diese Meditation überlege zuerst, welche Eigenschaft du gern entwickeln möchtest und meditiere damit dann gerne den ganzen Monat. Dadurch wird sie besonders machtvoll in dir. Wenn du magst täglich aber stress dich nicht auch einmal die Woche meditieren stärkt dich und deine Eigenschaft.
Wie bei fast allen Meditationstechniken kannst du mit oder ohne Mantra meditieren. Wenn du möchtest, kannst du die Affirmationen der Eigenschaft jeweils mit einem Mantra verbinden, um die Wirkung zu verstärken und den Geist noch empfänglicher zu machen. Du kannst aber natürlich auch nur die Eigenschafts-Affirmation innerlich wiederholen ohne Mantra. Zum Beispiel kannst du das universelle Mantra „Om“ benutzen oder aber auch „Om Namah Shivaya“.
Nachdem du deine gewünschte Eigenschaft festgelegt hast, leite ich dich durch verschiedene Schritte in der Meditation. Du kannst diese Mediation angeleitet aber auch später ganz für dich in Stille durchführen. Die Schritte die ich in der Meditation anleite bestehen aus:
1. Der Sitzhaltung Asana – wenn möglich im kreuzbeinigen Sitz.
2. Pranayama. Du atmest ein paar Mal tief durch
3. Pratyahara, dem herbeiführen des meditativen Gemütszustand durch das Wiederholen deiner Eigenschaft. Du stimmst dich auf deine Eigenschaft ein.
4. Im Dharana-Teil der Meditation übst du die weiteren Schritte der eigentliche Technik in den folgenden Teilen:
Nachdenken über die Eigenschaft
Wiederholen der Eigenschaft, wenn du willst zusammen mit einem Mantra
ohne Worte in die Essenz der Eigenschaft hineingehen
Innere Neuprogrammierung: Visualisierung einer Alltagssituation, in der du die Eigenschaft unter Beweis stellst, indem du sie in deiner Vorstellung dort umsetzt
Nochmals Affirmation mit der Eigenschaft.
5. Positive Affirmation für den Tag 6. Abschluss der Meditation mit Om
Eigenschaftsmeditation anhören
Material
Für dieses Zentangel&Collage Projekt benötigst du folgendes Material: Phi-Kacheln oder ein Kärtchen mit den Maßen ca 12,7 cm x 7,8 cm / Schere / Klebe (z.B. Klebestift) / verschiedene Arten von Collagenpapieren / Papier als Klebeunterlage / ausgeschnittene Buchstaben oder Wörter/ schwarzer Fineliner gerne wasserfest (z.B. 01 und optional 08) / Bleistift / Papierwischer oder alternativ ein Wattestäbchen / Skizzenpapier oder Skizzenbuch.
Collage
In diesem Video zeige ich dir welche Möglichkeiten es gibt eine Collage zu erstellen. Mit Tipps zu der Art der Collagenpapiere und wie du mit den Papieren eine Collage kreieren kannst.
Affirmation
In diesem Video stelle ich dir ein paar Ideen vor wie du deiner Eigenschaft die du kultivieren und stärken möchtest auf deinem Affirmationskärtchen einen Platz geben kannst.
Nu geht es ans Werk! Für dein Affirmationskärtchen 02 benötigst du drei freie Flächen in deiner Collage. Der Impuls dieser Collage lautet organische Flächen. Wenn du deine Collage gestaltest dann erschaffe dreimal einen organischen Freiraum auf deinem Kärtchen zum Betangeln. Was du dabei für dich als organisch empfindest ist ganz dir überlassen. Vielleicht sind es einfach „nur“ abgerundete Ecken oder aber eine Form mit ganz viel Rundungen und Wellen. Oder eine Form die dich an etwas organisch botanisches erinnert. Alles ist möglich!
Ein paar Gedanken zu „Glauben“
Die Eigenschaft die diesen Monat zu mir gefunden hat ist „Glauben“. Beim sinnieren über diese Eigenschaft wurde mir sehr bewusst, dass Glaube eine Eigenschaft ist, die ich als sehr vielfältig empfinde mit viel Raum für persönliche Interpretation. Dennoch gibt es ein paar Attribute die diese Eigenschaft auszeichnet, egal was jeder Einzelne für sich unter Glauben versteht oder fühlt. Dazu kommt noch eine ganz entzückende Geschichte, die zum Nachdenken einlädt
Collage
In diesem etwas beschleunigtem Video kannst du dir anschauen wie ich mein Affiramtionskärtchen gestalte mit den freien dreieckigen Flächen für die Muster.
Tanglezeit
Wenn du nun dein Kärtchen mit deiner persönlichen Collage versehen hast wünsche ich dir eine kreative und entspannte Zeit beim Tangeln.